Peer Programmierung:
Junge Menschen wählen aus

Die Verantwortung für die Auswahl der Lehrinhalte liegt in der Regel bei Erwachsenen – Lehrer*innen, Pädagog*innen oder Programmmacher*innen. Lehrer*innen spielen eine wichtige Rolle als „vertrauenswürdige Ratgeber*innen“, wenn es darum geht, Kinder und Jugendliche an neues und manchmal herausforderndes Material heranzuführen. Aber es gibt ein starkes Argument dafür, Kinder und Jugendliche ihre eigenen Entscheidungen treffen zu lassen – in Bezug auf Filme ebenso wie in jedem anderen Bereich des Lernens.

Peer-Programmierung

Das folgende Video fasst die Stimmen und Ansichten einer Gruppe etwas älterer junger Menschen zusammen (zwischen 18 und 20 Jahren), die mit dem Glasgow Film Theatre in Schottland zusammengearbeitet haben. Eine solche Gruppe wird „junge Programmmacher*innen“ oder manchmal auch „junge Berater*innen“ genannt: eine Gruppe von Gleichaltrigen, die Filme auswählen und füreinander Veranstaltungen konzipieren.

Diese Gruppe ist zwar nicht für die Einführung von Filmen in den Lehrplan oder den Unterricht verantwortlich, doch der Grundsatz, die Lernenden bzw. Teilnehmenden direkt in ihre eigenen Lernprojekte und -aktivitäten einzubeziehen, hat Hand und Fuß.

Aufgabe

Sehen Sie sich das folgende Video an (achten Sie dabei besonders auf die Standbilder) und versuchen Sie, Rückschlüsse zu ziehen, welche Arten von Veranstaltungen die jungen Menschen organisieren.

Was glauben Sie, wie sie füreinander Veranstaltungen konzipieren?
Was glauben Sie, was sie dabei lernen?

Schreiben Sie Ihre Gedanken unten in den Notizblock.

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